Eine genaue Diagnostik ist unabdingbar, vor allem wenn man
die Komplexität unseres Körpers betrachtet. Bei einigen Erkrankungen ist es nicht ausreichend nur lokal nach
der Ursache zu suchen, sondern es ist notwendig, mehrere Fachbereiche der Schulmedizin miteinander zu betrachten und
mit geeigneten Methoden der Naturheilkunde zu verknüpfen.
So ergibt sich die Möglichkeit, ein ganzheitliches
Bild zu generieren und die Ursache der Erkrankung und deren Zusammenhänge zu erkennen.
Deshalb ist eine Erstuntersuchung Pflicht.
1. Anamnese: Sie werden über ihre Krankheitsgeschichte befragt.
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Je ausführlicher desto besser, denn jede Information kann einen entscheidenden Hinweis liefern.
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Bringen Sie ggf. Untersuchungsberichte von vorangegangenen Untersuchungen mit.
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Notieren Sie sich bitte vorab, welche
Medikamente Sie einnehmen und bringen Sie diese Notizen mit.
2. Inspektion: Ihr Körper wird auf eventuelle Auffälligkeiten betrachtet.
3. Palpation: Es erfolgt eine Untersuchung durch Betastung.
4. Auskultation: Sie werden ggf. mittels Stethoskop abgehört.
5. Funktionsprüfung: Es werden z. B. die Funktionen eines
Gelenkes geprüft.
6. Ggf. weitere naturheilkundliche Untersuchungen
Da eine Untersuchung sehr individuell auf
den jeweiligen Patienten angepasst wird, kann es zu Abweichungen der Untersuchungsmethoden oder deren Reihenfolge kommen.